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12./13.01.2002 | Winterdampf zum Brocken |
Wieder ist ein Wochenende vergangen, an dem die Gegensätze in der Natur nicht größer sein konnten. Beide Tage hieß es mit Lok 99 7238 und sechs Personenwagen auf zum Vater Brocken. Der hüllte sich am Sonnabend in Nebelschwaden. Kaum mehr als 20m Sicht erforderten auch von kundigen Brockenbesuchern ein gutes Orientierungsvermögen. Die hohe Luftfeuchtigkeit führte in dieser Gipfellage zu Rauhreif und damit zu beeindruckenden Eisgebilden an Bäumen und Felsen. Anders sah es dagegen am Sonntag aus. Während in Drei Annen Hohne noch alles vom Nebel eingehüllt war lockte strahlender Sonnenschein mit Aussicht auf eine geteilte Landschaft. Das nördliche Harzvorland zog die Blicke der Besucher auf sich. Über den Höhenzügen des Harzes brodelten jedoch Wolken, aus denen nur die Bergkuppen über 800m herausragten Ab dem Sender Torfhaus war dann der Übergang zur freien Sicht in das Harzvorland wieder vollzogen. Der hohe Schnee machte aus den sonst eingezäunten Wegen ein fast frei zugängliches Gelände. Nur die Wegweiser und die zahlreich vorhandenen Fußspuren kündeten vom rechten Weg. Bei milden Temperaturen von knapp über Null Grad war der Aufenthalt für alle eine erholsame Angelegenheit.
Sonderzug im Bf Brocken Foto: Klaus Gottschling Vergrößern 68,5 KB |
99 7238 nach dem Umsetzen vor dem Sonderzug im Bf Brocken Foto: Klaus Gottschling Vergrößern 56,5 KB |
Reisezug von Schierke in der "Brockenspirale" Foto: Klaus Gottschling Vergrößern 72,7 KB |
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Bäumchen mit Schneepanzer Foto: Klaus Gottschling Vergrößern 66,6 KB |
schneebedeckter Felsen "Hexenaltar" Foto: Klaus Gottschling Vergrößern 49,3 KB |
Blick zum Gipfelplateau des Brockens Foto: Klaus Gottschling Vergrößern 65,6 KB |
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